Der Aktionstag vom 10. Dezember und die Kommunikationsoffensive des BAG zeigen: Das Thema «Psychische Gesundheit» ist wichtig – nicht nur wegen der Pandemie. Wir haben dies schon früher erkannt und im Herbst den schweizweit ersten ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit besucht. Ein Erfahrungsbericht mit Aufruf.
Psychische Probleme werden in unserer Gesellschaft bis heute tabuisiert, obwohl sie weitverbreitet sind. Das Thema ist mit vielen Vorurteilen und Unwissen verbunden, was nicht nur den Betroffenen schadet. «Es liegt auch im Interesse des Arbeitgebers, dass psychische Probleme entstigmatisiert werden. Denn werden betroffene Menschen sich selbst überlassen, besteht die Gefahr, dass die Probleme die Arbeit und ihr ganzes Leben beeinträchtigen», sagt Denise, die zusammen mit Benno, Manu, Urban, Lea, Tiziana und Michi den schweizweit ersten «ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit» besucht hat. Und Benno fügt an: «Wir haben den Kurs während der Arbeitszeit besucht. Das war wichtig. Denn damit haben wir unseren Mitarbeitenden gezeigt, dass der Agentur das Thema etwas wert ist.»
